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Just try to never grow up
Achtung, dieses Gesuch enthält folgende Trigger: Transphobie
Mutter; Ex-Frau
38 Jahre
Portree
Teyonah Parris?
Gespielt von Michelle (sie/ihr)
#1



Won't let nobody hurt you
Won't let no one break your heart
Gesuchte › First Macinroy # 38 Jahre # Hotelbesitzerin # Teyonah Parris?
Du hattest an der University of the Highlands and Islands Hospitality Management studiert, als du deinen künftigen Ehemann – welcher mittlerweile dein Ex-Mann ist – kennengelernt hattest. Damals war es für dich als gebürtiges Landei etwas ganz Besonderes gewesen, nach Inverness zu ziehen. Hier war alles größer als in Portree. Hier war so viel mehr los. Doch nach deiner Hochzeit und als du schwanger geworden warst, hatte es dich zurück nach Portree gezogen. Du hattest dein Kind auf dem Land großziehen wollen, so, wie du auf dem Land großgeworden warst. Damals warst du noch voller Hoffnungen und Träume gewesen. Hattest geglaubt, dass deine Ehe für immer halten würde. Sechzehn Jahre später weißt du, wie naiv du gewesen bist. Deine Ehe ist mittlerweile geschieden, denn in den letzten Jahren eurer Beziehung hatten Struan und du dich so weit auseinander gelebt, dass du dich manchmal fragst, wie ihr je hattet zusammen passen können. Doch während deine Liebe zerbrochen ist, hattest du dir vor einiger Zeit einen anderen großen Traum erfüllen können: dein eigenes Hotel. Vor zwei Jahren hast du dein eigenes Hotel eröffnet, welches sich am Rande von Portree befindet und einen perfekten Startpunkt zu all den Sehenswürdigkeiten auf Skye darstellt. Darauf bist du sehr stolz. Du bist eine hart arbeitende Frau, welche zudem Mutter von ganzem Herzen ist. Für deine Tochter würdest du alles tun.

Suchende 1 › Fenella Macinroy # 16 Jahre # Schülerin # Yasmin Finney
Suchender 2 › Struan Macinroy # 38 Jahre # Dozent # Harry Lloyd
Du hast schon immer gewusst, dass du anders bist. Dass du im falschen Körper auf die Welt gekommen bist. Dass du ein Mädchen bist und nicht ein Junge. Mittlerweile spricht kaum noch jemand darüber, mit welchem Geschlecht du zur Welt gekommen bist oder wie dein alter Name lautete – weder deine Familie, noch deine Freunde. Und das ist auch richtig so, denn all diese Dinge sind vollkommen unwichtig. Du warst schon immer Fenella. Du wirst auch immer Fenella bleiben. Und dass du seit mittlerweile drei Jahren ganz offiziell Fenella bist, dass dieser Name in deinem Ausweis steht, macht dich unglaublich glücklich. Transgender zu sein und gleichzeitig in einer Kleinstadt wie Portree zu leben ist nicht immer leicht. Du begegnest immer wieder Vorurteilen und konservativen Meinungen, musst dir immer wieder dumme Sprüche anhören. Und auch, wenn‘s manchmal noch immer weh tut, ist dir dennoch ein dickes Fell gewachsen. Und das liegt auch sehr an der Unterstützung deiner Eltern. Sie waren während jedem Schritt deiner Transition für dich da und haben dich begleitet. Sie haben dir Mut gemacht, wenn du Angst hattest oder erschöpft von den vielen Krankenhausaufenthalten warst. Zu deiner Mutter hast du ein sehr enges Band, welches seit deiner Transition nur noch fester zu geworden sein scheint. Du bewunderst sie für ihre Stärke und hoffst, dass du eines Tages wenigtens halb so stark sein wirst wie sie.
Als du mit deiner künftigen Frau – welche mittlerweile deine Ex-Frau ist – zusammen gekommen warst, warst du eigentlich noch mit einer anderen Frau zusammen gewesen; mit deiner ersten großen Liebe. Doch jene Beziehung hatte zu dem Zeitpunkt bereits sehr gekriselt, da sie wegen ihrer Modelkarriere in die USA ausgewandert war. Und als du dich neu verliebt hattest, war sie gänzlich zerbrochen. Du warst deiner Frau zu Liebe nach Portree gezogen, wo ihr euer Kind großgezogen habt, doch ein großer Teil deines Lebens hatte sich dennoch immer in Inverness abgespielt, wo du nach deinem Studium Karriere an der UHI gemacht hattest. Mittlerweile bist du sogar der Lehrstuhl für Gaelic Studies. Die gälische Sprache, Kultur und Geschichte hatten dich schon immer fasziniert. Diese Faszination hast du an deine Tochter weitergegeben und gemeinsam könnt ihr stundenlang fachsimpeln. Obgleich deine Ehe mittlerweile nicht mehr existierst, hegst du noch immer ein freundschaftliches Verhältnis zu deiner Ex-Frau – immerhin wird Fenella euch immer miteinander verbinden und du hast sehr großen Respekt vor ihr. Die Transition eurer Tochter, bei welcher du und deine Ex-Frau ihr beigestanden habt, hat euch nur noch enger zusammen geschweißt. Einfach ist es dennoch nicht immer, nur befreundet zu sein, wenn so viel Historie zwischen zwei Menschen liegt.

Die Vergangenheit
Einst waren die Macinroys eine sehr glückliche Familie. Struan und seine Frau waren noch sehr jung gewesen, als sie Eltern geworden waren – erst zweiundzwanzig. Und obgleich sie damals noch nicht geplant hatten, zu heiraten und ein Kind zu bekommen, so hatten sie sich dieser Herausforderung gestellt und es war wohl die beste Entscheidung gewesen, welche sie hatten fällen können. Viele Jahre lang waren sie glücklich gewesen, doch egal, wie groß und stark eine Liebe anfangs gewesen sein mochte, so hält jene nicht immer für die Ewigkeit. Das mussten Struan und seine Frau auch erfahren: während das Familienleben der Macinroys sich in Portree abspielte, spielte Struans Berufsleben sich in Inverness ab. Während er wegen seiner Arbeit an der Universität immer öfter in Inverness bleiben musste, lebten die Eheleute sich mehr und mehr auseinander und irgendwann blieben ihre Gefühle füreinander auf der Strecke. Ihre Ehe endete, doch ihr Zusammenhalt und ihre Freundschaft zueinander nicht. Immerhin waren sie Eltern. Sie würden immer miteinander verbunden sein. Als Fenella 13 war, erzählte sie ihren Eltern, dass sie transgender ist. Dass sie zwar als Junge auf die Welt gekommen sei, jedoch ein Mädchen war. Dass sie im falschen Körper geboren worden war. Für die Eltern war dies eine große Herausforderung gewesen. Eine, welche sie jedoch meisterten: vom ersten Moment an war für die beiden klar, dass sie Fenella unterstützen würden. So wurde der Name, welchen sie bei ihrer Geburt bekommen hatte – der Name eines Jungen – nicht mehr genannt; ihre Eltern nannten sie nur noch Fenella, den Namen, den sie gewählt hatte. Sie begannen gemeinsam mit ihrer Tochter die lange und kräftezehrende Reise der Transition. Es war keine leichte Zeit gewesen. Oft waren Tränen geflossen – nicht nur bei Fenella, auch bei ihren Eltern. Doch Reue hatte es nie gegeben, denn letztlich ist den beiden nur eines wichtig: dass ihre Tochter glücklich ist.

Die Gegenwart
In Portree ging jedoch nicht jeder so offen und tolerant damit um, dass Fenella transgender ist. So hatte auch ihre Mutter immer wieder mit unverschämten Kommentaren, dummen Fragen und schieren Anfeindungen seitens Nachbarn und sogar Freunden (welche nicht mehr ihre Freunde sind) oder Leuten aus der Kirche zu kämpfen. Meist versuchte sie all das vor Fenella abzuschirmen, hat jene doch in der Schule bereits immer wieder mit Transfeindlichkeit seitens ihrer Mitschüler zu kämpfen. Dass auch ihre Mutter hin und wieder am Ende ihrer Kräfte ist, dass das alles nicht immer einfach für sie ist, lässt die alleinerziehende Mutter sich deshalb nicht anmerken. Immerhin will sie nicht, dass Fenella sich schlecht fühlt, nur weil manche Menschen zu engstirnig und konservativ sind. So war in den letzten Jahren im Leben von Fenellas Mutter: sie hat akzeptiert, dass der Sohn, den sie gehabt hatte, niemals wirklich existiert hat; dass sie eine wundervolle Tochter hat. Sie ist froh, dass Fenella sich ihr anvertraute. Das alles hat Mutter und Tochter enger denn je zusammen geschweißt. Sie spürt jedoch immer wieder, wie schwierig sie es als alleinerziehende Mutter hat. Und auch, wenn Struan sich viel Mühe gibt, ist es doch nicht das gleiche wie wenn man eine Familie ist. Wird es vielleicht Zeit für eine neue Liebe? Doch so leicht ist es gar nicht, jemanden kennenzulernen, wenn man so viel um die Ohren hat.

Wie es weiter gehen könnte
Zu den Spielerinnen
Wir würden diese recht komplexe, jedoch sehr fest zusammenhaltende Familie gerne gemeinsam mit dir erkunden. Die Familie Macinroy ist nur komplett, wenn es die Mama gibt und deshalb hoffen wir, dass du, lieber Leser, nun ganz viel Lust dazu hast, ihr Leben einzuhauchen! Mama Macinroy ist eine sehr starke und selbstbewusste Frau, welche sich so leicht nicht unterkriegen lässt – doch auch ihr machen die zahlreichen konservativen Anfeindungen einiger Nachbarn sehr zu schaffen, vor allem, da sie versucht, diese Negativität von Fenella fernzuhalten und das alles alleine zu schaffen. Könnten diese Anfeindungen sogar dafür sorgen, dass manch einer ihrem Hotel schaden will? Das könnte sie noch zusätzlich belasten. Wenngleich Fenella und ihre Familie auch mit sehr viel Toleranz und Unterstützung überschüttet worden sind, gibt es überall ein paar schlechte Äpfel – gerade in einer Kleinstadt, wo es oftmals noch recht engstirnig denkende Menschen gibt. Diese Belastung würden wir gern im InGame vertiefen und erforschen und die Beziehungen zwischen den Eltern sowie Mutter und Tochter auf die Probe stellen. An dieser Stelle muss auch erwähnt werden, dass die Ex-Eheleute nicht wieder zueinander finden werden. Dennoch haben die beiden ein sehr enges und besonderes Verhältnis zueinander, was im InGame sicherlich spannend zu erforschen wird. Neben Struan und Fenella gibt es in Portree und in Inverness noch viele weitere Anschlussmöglichkeiten, unter anderem auch eine Managerin eines Bed & Breakfast (gespielt von meiner Wenigkeit, Michelle) welche sicherlich mit Mama Macinroy zusammen arbeiten könnte. Die Avatarperson ist nur ein Vorschlag und kann gerne geändert werden, jedoch muss das FC afrikanischer Herkunft sein. Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr uns gerne anschreiben!
Hinter Fenella und Struan stecken Michelle und Nathalie. Wir würden uns freuen, wenn unser Gesuch dein Interesse geweckt hast und du dich bei uns meldest! Du kannst uns hier im Forum oder via Discord erreichen. Wir posten meist ab 2000 Zeichen aufwärts, können uns aber auch anpassen. Wir sind eher gemütliche Posterinnen. Wer also konstant jede Woche eine Antwort möchte, wird mit uns nicht so glücklich werden. Je nach Muse, Privatleben, Uni und Co. sind wir mal schneller, aber auch mal langsamer. Wir lassen unsere Postpartner jedoch nicht hängen und haben viel Spaß am plotten und planen.
I just realized everything I have is
someday gonna be gone
30.07.2022, 18:21: Flora Larnach hat diesen Beitrag moderiert
Storming Gates (30.07.)
Epic (30.07.)
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